Iyasa heisst Sonnenaufgang in Ndebele, einer Sprache des südlichen Afrikas. Über Zimbabwe stand einiges in unseren Medien zu lesen, mit Sonnenaufgang hatte das nichts zu tun, sondern mit Unterdrückung, Chaos, Niedergang eines alten Diktators.
Umso wichtiger das andere Zimbabwe zu sehen, Menschen, die ihre Gegenwart und Zukunft gestalten, viele Projekte wurden dabei von der Österrreichischen Entwicklungszusammenarbeit mitgetragen.
Zimbabwe ist ein sehr patriarchalisch aufgebautes Land, der Befreiungskampf ermöglichte Frauen neue Rollen in der Politik. In der Kultur hingegen dauerte es sehr lange, bis Frauen traditionelle Tabus durchbrechen konnten: Stella Chiweshe, liebevoll die Großmutter genannt, ist Vorreiterin im Spiel der Mbira, das die britische Kolonialmacht verbot und die Kirche zum Teufelswerk erklärt hatte. Seit den 1970er Jahren ist sie darin aktiv und so zum Sinnbild von Emanzipation im Musikkbereich geworden.
Heute sind es Initiativen wie Iyasa, die mehr Mädchen und Frauen auf die Bühne und in nichttraditionelle Rollen bringen.
Mehr Informationen unter:
On Tour mit Theatro Piccolo
Dschungel Wien, Tourneen mit NO CHICKEN IN THE BUS und das Projekt COLOUR YOUR LIFE / Brunnenpassage.
Österreichische Entwicklungszusammenarbeit - Partnerland Mozambique
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