Ein wunderbares, frauenvolles Jahr beginnt mit einem großen Wunsch:
Wir wollen endlich Frauen am Dirigentinnen Pult der Neujahrskonzerte der kommenden Jahre sehen, und genausoviele Musikerinnen wie Musiker, die mit öffentlichem Geld beschäftigt werden!
Daran wollen wir heuer aktiv arbeiten… und viele aufregende Projekte präsentieren, die der Sichtbarmachung und Stärkung von Künstlerinnen dienen.
Im Rahmen der schon lange bestehenden femous Kooperation mit Anita Zemlyak's Wir Sind Wien - Festival der Bezirke, setzten Susi Rogenhofer mit Produzentin Sonja Baltres die femous Veranstaltungsreihe Tafel unter freiem Himmel um. Hiermit danken wir Susi Rogenhofer für die erfolgreiche Mitarbeit und den Mitaufbau bei femous.
Das femous orchestra spielte im Laufe des Jahres einige Male auf und hatte die Ehre, den Johanna Dohnal Platz in Wien 6 einzuweihen. Mit "femous Africa" begann eine eigene Schwerpunktserie, die unsere afrikanischen Künstlerinnen - Hottensiah und Véro La Reine - besonders in den Mittelpunkt brachte.
Eine Zusammenarbeit mit dem Museum für Völkerkunde konnte begonnen werden, femous veranstaltete ein Konzert mit Célia Mara sowie die Weihnachstfeier des Museums.
Von Juni bis August widmeten sich Jura & Mara der Entwicklung des Projektes Waschen Macht Sound: transkulturelle Narrativen.
Präsentiert wurde es im Rahmen der WienWoche 2012, im September: da wurde richtig aufgewaschen! Die femous Frauen, in Kooperation mit dem DJane Kollektiv Brunnhilde, brachten Fraueng’schichten, die sich g’waschen haben, Wäscherinnenlieder- und Geschichten aus unterschiedlichsten kulturellen Kontexten - das aktuelle Projekt des femous Orchestras!
Wir wollen endlich Frauen am Dirigentinnen Pult der Neujahrskonzerte der kommenden Jahre sehen, und genausoviele Musikerinnen wie Musiker, die mit öffentlichem Geld beschäftigt werden!
Daran wollen wir heuer aktiv arbeiten… und viele aufregende Projekte präsentieren, die der Sichtbarmachung und Stärkung von Künstlerinnen dienen.
Jahresrückblick 2012 - another femous year!
femous international: Die erste Jahreshälfte wurde dem Aufbau des femous-Netzwerkes in Brasilien gewidmet. Célia Mara und Silvia Jura holen den deutsch-holländischen Choreographen Frank Händeler ins engste femous Team, Célia Mara's Bastardsound Produktion beim Festival de Verão in Salvador ist erstes Zeugnis der Zusammenarbeit. Mit der Professorin Nancy Sears (USA) von CasaMatria und der Sängerin, Festivalproduzentin Uni-Prof. Marilda Santana schliessen sich weitere Kolleginnen dem femous Gedanken an - die Grundsteine für verschiedene Kooperationen, u.a mit dem Goethe Institut und Kulturkuratorin Wiebke Kannengiesser und Casa Matria in Salvador werden gelegt. Unserer besonderer Dank geht dabei an das BMEIA!Im Rahmen der schon lange bestehenden femous Kooperation mit Anita Zemlyak's Wir Sind Wien - Festival der Bezirke, setzten Susi Rogenhofer mit Produzentin Sonja Baltres die femous Veranstaltungsreihe Tafel unter freiem Himmel um. Hiermit danken wir Susi Rogenhofer für die erfolgreiche Mitarbeit und den Mitaufbau bei femous.
Das femous orchestra spielte im Laufe des Jahres einige Male auf und hatte die Ehre, den Johanna Dohnal Platz in Wien 6 einzuweihen. Mit "femous Africa" begann eine eigene Schwerpunktserie, die unsere afrikanischen Künstlerinnen - Hottensiah und Véro La Reine - besonders in den Mittelpunkt brachte.
Eine Zusammenarbeit mit dem Museum für Völkerkunde konnte begonnen werden, femous veranstaltete ein Konzert mit Célia Mara sowie die Weihnachstfeier des Museums.
Von Juni bis August widmeten sich Jura & Mara der Entwicklung des Projektes Waschen Macht Sound: transkulturelle Narrativen.
Präsentiert wurde es im Rahmen der WienWoche 2012, im September: da wurde richtig aufgewaschen! Die femous Frauen, in Kooperation mit dem DJane Kollektiv Brunnhilde, brachten Fraueng’schichten, die sich g’waschen haben, Wäscherinnenlieder- und Geschichten aus unterschiedlichsten kulturellen Kontexten - das aktuelle Projekt des femous Orchestras!
femous Waschfrauen-Kollektiv: Anja Lazic (Vocals), Brunnhilde DJane Kollektiv (Sounds, Patterns), Carolina de Souza (Performance), Célia Mara (Music. Director, Git.), Christina Steyskal aka falangee (Sounds, DJ), Christina Zurbrügg (Accordeon, Vocals), Edith Lettner (Sax), Eileen Mizargheni (research, production), Elisabeth Penker (Soundinstallation), Grace Latigo (Moderation, Vocals), Hottensiah (Vocals), Joanne Rousset (camera), Julieta Rudich (Camera), Lisa Puhr (Trombone), Maanila Moraes (Visuals, Video), Martha Labil (Clownin), Patrizia Ferrara (Vocals), Silvia Jura (Director), Theda Schifferdecker (Sounds, engineering), Ursula Schwarz (keyboards), Véro La Reine (vocals), Zoraida Nieto (Interviews).
review-forward-play 2012
Zum Jahresabschluss programmierte femous das MICA zur Informations- und Kommunikationszentrale der Musikfrauen: bei einem guten femous Punsch, gab es Einblicke in weibliches Musikschaffen: präsentiert wurden die Kurz-Video-Dokumentation von WaschenMachtSound, es gab Kostproben von Miriam Ungers Film "Oh Yeah, She Performs", kurze Interviewfragmente von Zoraida Nieto und Visuals von Evatronica. Die Live-Performances der femous Künstlerinnen waren herausragend, das MICA wurde zum Global-Jazzclub… mit Beatboxing & Flamenco Einlagen! Alles in allem, ein künstlerischer, interaktiver Jahresrückblick, wo auch, ganz ausgesprochen weiblich, gemeinsam gegessen, diskutiert und getrunken wurde!
Zum Jahresabschluss programmierte femous das MICA zur Informations- und Kommunikationszentrale der Musikfrauen: bei einem guten femous Punsch, gab es Einblicke in weibliches Musikschaffen: präsentiert wurden die Kurz-Video-Dokumentation von WaschenMachtSound, es gab Kostproben von Miriam Ungers Film "Oh Yeah, She Performs", kurze Interviewfragmente von Zoraida Nieto und Visuals von Evatronica. Die Live-Performances der femous Künstlerinnen waren herausragend, das MICA wurde zum Global-Jazzclub… mit Beatboxing & Flamenco Einlagen! Alles in allem, ein künstlerischer, interaktiver Jahresrückblick, wo auch, ganz ausgesprochen weiblich, gemeinsam gegessen, diskutiert und getrunken wurde!
Aufhorchen liessen Andrea Fränzel (Bass), Célia Mara (voice, guitar), Grace Latigo (voice), Jelena Propzan (viola, voice), Maria Leupold(e-bass) mit ihrer Band "S.P.O.T.s", Maria Petrova (perc), Matilda Leko (voice), Michalea Rabitsch (trumpet), Patrizia Ferrara (voice), Ronja Räuberstocher (voice), Christina Zurbrügg (voice). Brunnhilde DJanes falangee (aka Christina Steyskal) und Theda mischten ordentlich auf, die Sevillanerin Maria-Luisa Rizo heizte mit einer Flamenco Performance ein. Als Gastmusiker schaute Habib Samandi vorbei, Schmuckmacherin Astrid Gold und Dramaturgin Eva Dité unterstützten tatkräftigst!
Wir gratulieren!
Ein großer, und v.a. herzlicher Applaus den femous Orchestra Gründungsmitgliedern Edith Lettner, Jelena Poprzan und Michaela Rabitsch für ihre 2012 Erfolge und Produktionen.Mit ihrem Projekt African Jazz Spirit zeigte Edith Lettner, dass sie nicht nur eine ausgezeichnete Saxophonistin, sondern auch eine großartige Produzentin ist: "trust your way" heißt ihre hochgelobte CD, wo sie gemeinsam mit Cheikh Ndao eine sensible westafrikanisch-jazzige Begegnung geschaffen hat. Mit Julia Siedl on keyboards beweisen die beiden Frauen, wie harmonisch femous Power in an African Men's world zur Geltung kommt…
Jelena Poprzan schaffte mit ihrem Duoprojekt Catch-Pop String-Strong den Einzug in die Europäischen World Music Charts und zählt derzeit sicher zu den gefragtesten genreüberschreitenden Künstlerinnen, die Österreich zu bieten hat. Ihre aktuelle (very femous) Formation Poprzan-Jokic-Neuner-Petrova zeigt mit viel Spielwitz und Virtuosität, was Balkan und Österreich verbindet, mit Sormeh begibt sie sich auf persische Pfade.
Die Trompeterin Michaela Rabitsch legte mit ihrer 4ten CD Voyagers ein Stück Trompetengeschichte vor… Zwischen World, Jazz & Fusions schafft sie gemeinsam mit ihrem Partner Robert Pawlik ein Gustostück im Geiste Miles Davis und erntet Lobeshymnen der Presse!
Für femous ist es mehr als eine Bestätigung, dass die Künstlerinnen, mit denen wir nun seit 2 Jahren immer wieder zusammenarbeiten, so herausragende Leistungen bringen und die Musikszene positiv aufmischen! Wir danken Ihnen und allen unseren Kolleginnen und Kollegen für Freundschaft, Vertrauen und Einsatz für eine gerechtere Musikwelt!
femous geht jetzt in ein aktives 2013, um die gemeinsamen Projekte umzusetzen…
Immer offen für neue Ideen und Kooperationen!
Wir danken unseren 2012 FördergeberInnen für die Unterstützung, ohne die wir diese Projekte niemals hätten realisieren können!
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