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08.08.2011

FEMOUS ORIGINS @ ARS ELECTRONICA

DONNERSTAG 1.9.2011, 21:00 – 21:40, LINZ,
ARS ELECTRONICA CENTER, BÜHNE AM FREIDECK


Auf der Suche nach dem Ursprung …
Musikalische Wurzeln aufgreifen, verändern und sie in unterschiedlichen Kontexten neu bewerten: die femous orchestra Artists Célia Mara, Sweet Susie und Electric Indigo laden sich Stella Chiweshe aus Zimbabwe zur gemeinsamen Spurensuche, erproben ihr Zusammenspiel in unterschiedlichsten Ritualen, thematisieren verschiedene Zugänge zu Trance und Extase…
Der (post)/koloniale Raubbau an Afrika und Südamerika ist auch in der Musik Thema. Die unreflektierte Übernahme musikalischer „origins“ in die westliche Kultur stärkt oft bestehende, eurozentristisch-rassistische kulturelle Hierarchien. Doch Stella Chiweshe, Célia Mara, Sweet Susie und Electric Indigo durchbrechen, in einem Prozess der künstlerischen Verbindung, gemeinsam die Vorgaben der westlichen Hegemonialkultur. In einem Akt kollektiver kultureller Aneignung werden „Ursounds“ transformiert, bearbeitet und adaptiert, losgelöst von ihrer Ethnizät. Zusammen konstruieren und dekonstruieren die vier gleichberechtigten Musikerinnen Rhythmen und Töne, setzen Akzente eines globalen, kulturellen Widerstands.

Afrikanische und amero-indianische Kulturen werden oft als Inspiration für westlich hegemoniale Kultursysteme genützt. Die Suche nach dem Ursprung führt femous in eine kritische Auseinandersetzung mit der Gegenwart: die brutale Zerstörung unserer Lebenswelten findet sich im Raubbau der Kulturen wieder...
Die Shona im südlichen Afrika nützen seit mehr als 1000 Jahren die Mbira, ein „Daumenklavier“, zur Kommunikation mit ihren AhnInnen. Der Zugang zu den Gottheiten war jedoch nur den Männern vorbehalten. Stella Chiweshe durchbricht diese maskulinen Macht- und Musiktraditionen und überführt so die Geschichte ihrer Kultur in weibliche Hände.
Célia Mara bringt uns zu den Diaguitas, einer vom Genozid ausgelöschten, präkolumbianischen Hochkultur Südamerikas. Ein Stück verholzter Kaktus, „der Regenmacher“ (palo de lluvia) und ihre Stimme sind Wegweiser durch den kulturellen Widerstand eines ganzen Volkes, zum Ursprung aller Gottheiten, zu Pachamama, der Erdmutter. 

Femous Origins
Featuring: Stella Chiweshe (Zimbabwe), Célia Mara (Brasil), Sweet Susie (Austria), Electric Indigo (Austria)

Eine Eigenproduktion von femous: platform for famous female culture
Idee: Silvia Jura – Célia Mara – Sweet Susie

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09.06.2011

what a femous june!


femous artists all over Vienna ...
Am 1.Juni eröffnete das grandiose femous orchestra mit einer bombastischen Show - WIR SIND WIEN - das Festival der Bezirke!
Video gibt es bald online - Fotos schon einige, ein Bericht von Kerstin Kellermann ist soeben bei Moving Cultures erschienen…
Unser femous Juni Programm ist ganz dieser wundervollen Kooperation mit dem
"Wir sind Wien" - Festival der Bezirke - verschrieben!!! Von 23 femous-Konzerten bis zu den Feministischen Spaziergängen von Petra Unger ist das Festival simply "femous" :-)!!! Frauenpower ist hier nicht nur ein Lippenbekenntnis , sondern Tatsache... Wir danken Anita Zemlyak, Maria Malle und Team für die wunderbare Zusammenarbeit! Details weiter unten bzw.bei wirsindwien.com
Aber auch Mitteleuropas größter Open Air Event - das
Donauinselfest - wird einige femouse Facetten zeigen: Dank unserer Zusammenarbeit mit Ö1 wird die grandiose Amparo Sanchez, besser bekannt unter ihrem Ex-Bandnamen Amparanoia,am Freitag das Ö1-Zelt bespielen - am Programm Tucson-Havanna… Don't miss her!!!
Ganz besonders freuen wir uns natürlich auf den Auftritt der femous-award Gewinnerin ESRAP, die am Samstag um 17:00 die FM4/Planet.tt Bühne rocken wird! femous power all over the island!!!

Aber es gibt auch sad news: Eine mittlere Enttäuschung für uns war, dass femous nicht den Frauenpreis des BMUKK gewonnen hat… für die besten Frauenprojekte 2010/2011. Die noch größere Enttäuschung jedoch ist das Veto des Porgy & Bess gegen zwei femous nights im Rahmen des Jazzfest Wien - anscheinend gibt es im Porgy & Bess keinen Platz für femous artists! Das sollte sich ändern!!! Wir wollen mehr female artists im Progy & Bess sehen!!!



FEMOUS - JUNI-PROGRAMM 2011
Mehr Informationen findet ihr unter:
femous-events
www.wirsindwien.com/

www.facebook.com/femous.at

International Femous Orchestra: „Wir schmeißen alle diese Grenzen weg“

Von Kerstin Kellermann (Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Moving Cultures) 

Celia Mara sieht keine Barrieren für Transkulturalität in der Musik von Frauen aus verschiedenen Kontinenten. von Kerstin Kellermann
 
 
Vero La Reine quatscht fröhlich alle voll, die junge Schlagzeugerin, die sehr weit hinten auf der riesigen Bühne sitzt, legt mit einem Samba ab und es geht gleich fett los mit fünf lautstarken Bläserinnen. „In dem 21 Frauen Orchester spielt die Creme de la Creme der österreichischen Musikerinnen-Szene“, hatte der Moderator im Anzug eingeleitet. „Hören Sie das International Femous Orchestra!“ Vero steht schon ganz vorne und strahlt. Eine kräftige Frau im Silberkleid ruft in ein Megaphon: „Afrika!“ Das Femous Orchestra hat einen ganz eigenen Sound, vielstimmig wie ein richtiges, klassisches Orchester - aber ohne Dirigentin. Die Damen sind nur ein bissl eng auf der rechten Seite aufgestellt, eventuell sind die fünf Blasinstrumente links etwas laut. Echt fett, diese Einführung, es klingt ganz eindeutig nach transkulturellen Mischformen der Musikerinnen, die aus verschiedenen Kontinenten kommen. Die Wiener Bezirksfestwochen starteten mit einem Konzert auf dem Michaeler Platz und die ZuschauerInnen-Reihen reichen bis hinten zum Cafe Griensteindl. Dicke weiße Männerfiguren aus Stein beim Durchgang zur Hofburg, ein Opi futtert bedächtig seine Jause, zwei Kinder sitzen brav wie angepickt mit Luftballons in den Händen in der ersten Reihe. Die Damen amüsieren sich auf der Bühne. Sicher super Aussicht von da oben.

Zirkusstimmung und Dub Beat
„Das wollte ich schon immer mal machen!“, ruft Tania Saedi und legt los mit dem Mikro: „To rest my soul in peace…“ Der Wind weht, drei schwarze Frauen singen „the horizone…“, ist das Ska? Jazz?, „make yourself fly“ - diese Musik ist gänsehautverdächtig, „I move in harmony“. Der Opi mit grüner Kappe schleckt seine Finger ab und riskiert einen Blick auf die Bühne. Das Konzept mit den verschiedenen tollen Sängerinnen ist ausbaufähig. „Das war typischer Dub Beat halt“, sagt Tania nachher, auf dem Kopfsteinpflaster vor der Bühne sitzend, „USA Rhythmen, elektronische Musik!“ „Wir Musikerinnen sind es alle gewöhnt zu improvisieren“, erklärt Andrea Lasic in hellblauem Ballkleid. Celia Mara baut und gibt Basis mit ihrer Gitarre, hält sich zurück und unterstützt. „Ich gebe den Sängerinnen Platz sich zu zeigen, damit jede ihren Platz findet, sich zu realisieren“, sagt die brasilianische Profi-Musikerin später im Interview. „Zu Beginn wollten wir Arbeiterinnenlieder singen und Frauensongs covern und nicht selber komponieren. Doch es entwickelte sich anders: Jetzt werden Songs, die wir selber geschrieben haben, auf die Bühne gebracht!“ Zu Orchester-Beginn am 8. März stand z.B. der „March of the Women“ aus 1911 von Ethel Smyth, der offiziellen Freundin von Virginia Woolf, am Programm, als Input der Ethnologin Sylvia Jura, einer der Femous-Mitbegründerinnen. „Inzwischen wird der Platz für Improvisation aufgemacht“,  sagt Celia. „Jetzt ist das Femous Orchestra so weit, dass es eine Richtung gibt. Es gibt auch Sängerinnen, die wollen uns nur als Begleitmusik haben, die haben das Konzept noch nicht verstanden, dass du nicht der Star bist, die werden nicht bleiben.“ Ein Orchester ist immer mehr als die einzelnen Musikerinnen, auch wenn die großteils selbst Bandleaderinnen sind.

Militarismus-Persiflagen und Bikutsi-Rap
Eine Frau mit Akkordeon um den Hals macht einen Clown Koffer auf. Trötet mit einer kleinen Pfeife, spielt die Flöte mit einer Hand durch ein Nasenloch und mit der anderen Hand Ziehharmonika. Zirkusstimmung kommt auf! Celia Mara spielt leise mit. Die schrille Tröte am Schluß klingt grell in den Ohren nach. Au weh. Die Clownfrau marschiert in einer Militär-Persiflage mit Stock ein, eine andere mit Megaphon hinterher, tutz tutz kommt lauter Elektrosound von D-Jane Sweet Susi. Das Militär mit seinen Männlichkeits-Märschen und seiner Musik wird der Lächerlichkeit preisgegeben. Die männlichen Zuschauer halten sich an ihrem Bier fest.
Was ist das für eine Sprache? Voll unauffällig im Bühnennebel und voll flott steht EsRap plötzlich da, die junge Rapperin türkischer Herkunft in ihrer karierten Hose. Es geht los in verkürztem Englisch. Wann holt die Luft bitte! Die entfesselte EsRap mag die Bühne, mag die Stimmung gegenüber der Kirche, oberhalb der archäologischen Ausgrabungen am Michaelerplatz, es ist das erste Mal, dass ich sie fast melodiös singen höre. Das Publikum jubelt. Kein Gewitter weit und breit, obwohl es angesagt war. Und es geht schon wieder los mit der nächsten Nummer: Vero La Reine singt Bikutsi, die Frauenmusik aus Kamerun.  Yeah, yeah, yeah, irgendwie klingt sie heute auch nach Rap, nach afrikanischem Rap, mixture of styles, das muss EsRaps Einfluß sein – absolut tanzbar, aber nicht hier auf diesem weiten Platz, wo die ZuschauerInnen weit weg auf den Stuhlreihen sitzen. Trompetensolo, Celia shakt, brasilianisch is so funky!, ein schwarzer Kleiner filmt von unten her die Bühne mit seinem Handy, ob die Musikerinnen überhaupt drauf sind? Es gibt eindeutig mehr Leben auf der Bühne als bei den ZuhörerInnen, obwohl sich hie und da ein gewisses Lächeln auf die Lippen der Bürgerinnen stiehlt.

Sich ein Gefühl geben
„Zu dem Thema Transkulturalität in der Musik muss ich noch was sagen“, meint Celia Mara später, „Bei dem afrikanischen Lied haben wir alle sechs Achtel Rhythmus gespielt, wir sind ja alle sehr kompetente Profis. Ich habe zum ersten Mal afrikanische Gitarre gespielt (lacht), man hört das eh die ganze Zeit überall. Musik ist eine internationale Sprache, wenn die Musik gut ist, die Melodie gut, sehe ich keine Barrieren. Ich kann etwas Schönes, Trauriges singen (singt etwas vor), eine schöne Melodie egal in welcher Sprache. Ich konsumiere nur Musik, die mich emotional bewegt. Jacques Brel’s „Ne me quitte pas“ oder Janis Joplin stehen da auf der gleichen Stufe, beide haben so viel Kraft…, das ist ursprüngliche Musik, die sich ein Gefühl gibt. Ich mag keine Songs, die kein Gefühl zeigen und es gibt irrsinnig viele davon!“ (lacht). Plötzlich fängt die Gitarristin mitten in ihrem Wohnzimmer zu singen an, „unsympathisch und idyllisch ist das Ideal“, „flexibel, Sklaven für das Kapital“, höre ich, dann nur einzelne Wörter „Technokraten“, „homophob“, „ethnozentristisches Alarmsignal“, ich muss lächeln über die schwierige Wortfolge, „exotischer Sex im Internet“, „braune Suppe“… „Der Text von EsRap, den ich für sie schrieb, war leider schwer verständlich, wir haben den Song zu schnell gespielt“, kommentiert Celia ihre Darbietung. „Einmal habe ich mit Sylvia einen Song mit lauter lateinischen Wörtern geschrieben, keine Grammatik, nur Wörter. Diesmal habe ich sogar ein bißchen gejodelt für die Betonung des Österreichischen, aber das ist noch nicht so heraus gekommen. Wir schmeißen alle diese Grenzen weg, wir brechen mit allen diesen Regeln, die die Mackerhaften immer überall geben.“
Tutz Tutz machte EsRap Beatbox auf offener Bühne, „Bei mir? Bei dir!“, rief sie, dann wurde „Platz für Improvisation aufgemacht“, damit die junge Musikerin mit dem Publikum kommunizieren kann.

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Mehr Informationen zum femous orchestra findet ihr auf dem neuen blog:
http://femousorchestra.blogspot.com

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Hier findet ihr noch mehr Artikel über das "femous orchestra":
musicaustria.at/das-femous-orchestra-konzertiert-im-wiener-kosmostheater
musicaustria.at/musicaustria/donaufestival-2011-nodes-roots-and-shoots
donaufestival.at/femous-orchestra language=de
donaufestival.at/festival-en/femous-orchestra
kultureninbewegung.vidc.org/index.php?id=103

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27.05.2011

femous award @ Donauinselfest 2011 fm4/planet.tt Bühne

25.6.2011 // 17:00

Female? Wanna be famous??? Ladies: Eure extra Chance!
Die Bühne gehört Dir. Rock the island - Talent Contest.


Es ist eine Premiere: Mädchen und junge Frauen werden explizit aufgefordert, ihre eigenen Projekte auf die fm4/planet.tt Bühne zu bringen! Durchbrecht die gläserne Decke, zeigt euch! Ein Auftritt auf der coolsten Bühne des Donauinselfests zu einer Spitzenzeit – nämlich Samstags, um 17:00 ist zu erobern. Und als starkes Zeichen für mehr Mädchenpower in der Musikwelt konnte femous mit einem außergewöhnlichen Preisgeld in Höhe von 1.000.- € winken!

„Die Bunte Demokratie Für Alle (BDFA) stiftet für den femous Award 1.000.- EUR Preisgeld zur Förderung einer selbstbewussten transkulturellen Musikszene, in der Frauen und Migrant_innen auf der Basis ihres Talents die gleichen Chancen wie alle anderen Menschen bekommen. „ begründet Charles Ofoedu - Obmann BDFA, die Stiftung des Preisgeldes. Die BDFA ist seit 2000 für die politischen und sozialen Interessen von Migrant_innen in der Wiener Arbeiterkammer (AK-Wien) aktiv."

Die Gewinnerin, welche durch eine durch FM4, Planet Music und femous besetzte Jury ermittelt wird, wird am 28.5 in der Ottakringer Brauerei bekanntgegeben – hier die ladieess aus der Endausscheidung!



EsRaP – femous HipHop made in Vienna!


Die knapp Zwanzigjährige Ottakringerin, Österreicherin mit türkischen Eltern, ist sicherlich eine Ausnahmeerscheinung im österreichischen HipHop. Mit unglaublichem Selbstbewusstsein präsentiert sie sich schon auf großen Bühnen; sie interpretiert energisch ihre feinfühligen, türkisch-deutschen Texte zwischen Rap und Poesie, besingt ihren Alltag als Austro-Türkin und Neo-Wienerin, spricht über Liebe, Integration, Schule, Politik… Ihre erste Chance bekam sie im Jugendzentrum Back Bone, wo sie ihren ersten Track produzierte. Seitdem widmet sie sich intensiv der Musik und ist auch in der Jugendarbeit aktiv. Sie zeigt nicht nur ihren türkischen Kolleginnen, dass es möglich ist, die eigenen Wünsche zu realisieren! Ihr Traum – endlich Musik studieren und selbst produzieren!

@ www.plingg.com
@ www.youtube.com


Yasmo MC – femous Poetry Beat!
“Bis zum letzten Satz ist bei mir alles echt
denn in Rap steckt mehr als nur ein Geschlecht.”
Damit brechen alle Vorurteile zusammen - Yasmo MC ist keine Gangstarapperin, hat kein Auto und auch keine Schusswaffe. Halb tunesisch, halb deutsch – und ganz Wienerisch steht Yasmin mit ihren intelligenten und provokanten Texten für eine neue Generation von Rapperinnen, die sicher keinem Burschen nach dem Mund reden! Yasmo verbindet gerne klassische Beats mit sinnvollen Reimen. Natürlich immer mit einem kleinen Augenzwinkern.

@ www.myspace.com


MTS: femous multitasking… 4 Rapperinnen & ihr babe


Seit 2008 haben sich die vier Mädels mit einem DJ zusammengefunden, um ihren männlichen Kollegen zu zeigen, dass auch sie sich kein Blatt vor den Mund nehmen und das Mic rocken können. Das Resultat nach 1 1/2 jähriger Zusammenarbeit lässt sich auf ihrem Debutalbum "Multitask" hören.


@ www.plingg.com


Hottensiah: femous goes Kenia

Hottensiah hat uns beeindruckt – die junge Sängerin, Komponistin und Producerin aus Kenia präsentiert R&B in kosmopolitischer Manier. Sie hat schon einiges in Kenia auf die Beine gestellt und versucht gerade in Österreich ihren Durchbruch… ihre Sounds sind sehr professionell, sie verbindet noch dazu ein soziales Projekt in ihrer Heimat mit ihrer Musik -

„It is a project that is geared not only for musical success but giving back to the community. Part of the
 proceeds of the album sales go to a project in Kenya where about 200 girls from Nandi South have resulted to using among other methods dry cow dung instead of sanitary towels during their menses. Proceeds from the Hottensiah project will help in buying sanitary wear for these girls and a few special amenities. This project is not only music…but music that affects a young girl’s life in a positive way“


@ www.youtube.com

Unser Tipp: wir wollen sie auf Ö3 hören!

17.05.2011

femous im Mai

Das femous Mai-Programm hat noch viel zu bieten:



femous artists all over Austria… von World Music über Hip Hop bis hin zu Elektronik! Internationale und nationale Künstlerinnen präsentieren spannende Projekte - unsere Zielvorgabe - 100 femous dates - von März bis September sind schon im Juni erreicht - Highlights after highlights… big names und newcomer -- don't miss the shows…

hier ein paar femouse Gustostückchen , die uns speziell am Herzen liegen:

17.05.2011 // 20:00 Carmen Souza @ Songs and beyond
"Carmen Souza hat das Zeug zur Thronfolgerin von
Cesaria Evora" (Nürnberger Nachrichten)
Sargfabrik
www.sargfabrik.at


19. - 21.05.2011 // 20:00 e_may ´11
Zehn Uraufführungen an drei Abenden u.a. von Pia Palme oder Elisabeth Schimana.
Kosmos Theater, Wien
www.e-may.org


26.05.2011 // 21:00 ÁNGELA TRÖNDLE & MOSAIK
Jeunesse.Club
Badeschiff Wien
www.jeunesse.at


26.05.2011 // 19:00 RECOMPOSED
Konzerte mit Liedern zum Frauentag
Kuratiert von Ulli Mayer; mit CHRA, Mieze Medusa und Stefanie Sourial
Im Volkskundemuseum im Rahmen der Ausstellung FESTE. KÄMPFE


28.05.2011 // 22:00 MASH MASH! // V14 w/ AKUA NARU
With the release of her debut album "...The Journey Aflame",
Akua Naru has in a short time solidified herself on the scene as a
model for what women can be in hip hop.
Accompanied by Vienna´s finest Djane,  SWEET SUSIE &
Vinyl-diggin nerd and Mash Mash resident LENS J
www.rotaug.com


29.05.2011 // 11:00 Susi Weigel Ausstellungs-Eröffnung
Grafikerin. Trickfilmzeichnerin. Illustratorin.
Austorin von "das Kleine ICH bin ICH"
Remise Bludenz,
Galerie allerArt
www.remise-bludenz.at/


31.05.2011 // 20:00
MAK Night mit Lydia Lunch & Philippe Petit in COMFORT

woaw! die Icone des Punk präsentiert ihre neue LP auf dem Label unserer großartigen Kollegin CHRA.
MAK Wien
www.mak.at/
www.comfortzonemusic.com


Mehr Informationen zum Mai-Programm findet ihr HIER!!! 
Zu unseren Gewinnspielen gehts HIER lang!!!

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Für alle die schon vor Neugierde platzen: wer ist die Gewinnerin des FEMOUS AWARD auf der fm4/planet.tt Bühne am Donauinselfest ??? Ein Auftritt zur Prime Time - am Samstag um 17:00 und 1000.- € Preisgeld, gestiftet vom BDFA, warten auf sie!
Die Jury ist schon fleißig am durchackern der Bewerbungen - Die Entscheidung fällt bald - mehr dürfen wir noch nicht verraten!!!

Das heißt - SAVE THE DATE:
25.06.11 // 17:00
FEMOUS AWARD - Gewinnerin Kategorie HipHop, alternative
@ FM4/Planet.tt Bühne Donauinsel Fest 2011

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04.04.2011

femous award @ FM4/planet.tt Bühne beim Donauinselfest 2011


Die Bühne gehört Dir. Rock the island - Talent Contest.

femous: platform for famous female culture proudly presents:
Endlich ist sie hier, die Extra-Chance für Bandleaderinnen, Komponistinnen, Produzentinnen den Super-Slot auf der fm4/planet.tt Bühne beim Donauinselfest zu erobern.

Samstag 25.Juni um 17:00 ist es soweit - deine 45 Minuten Show auf der FM4/planet.tt Bühne.
Als Preisgeld winken 1.000.- €, gesponsert von BDFA / Bunte Demokratie,

als zweiten Preis gibt es einen Platz am Girls Rock Camp NÖ im August 2011, wo du eine Woche lang Musik mit Profis machen wirst - und als dritten Preis bekommst du ein PR-Musik Coaching von femous!

Weil Frauen sich ihre Chance nicht nur durch Gratisarbeit verdienen sollen!

Anlässlich des 100 Jährigen Frauentages unterstützt femous Mädchen und Frauen, ihre Musik an die große Öffentlichkeit zu bringen. Wenn ihr in den beiden Kategorien „HipHop“ oder „Alternative, Indie, Electronic“ aktiv seid, reicht einfach eure Projekte beim Rock The Island Wettbewerb bei der FM4/Planet.tt Bühne via plingg.com ein – hier ist der Link:

ROCK THE ISLAND - TALENT CONTEST *EINREICHUNG*

Damit seid ihr im normalen Wettbewerb dabei.
BEWERBUNG & ONLINE VOTING @ plingg.com: 9. März bis 11. Mai

Und dann noch das Extra mail für die Extra Chance:

An: femous@planet.tt, mit Betreff: ANMELDUNG FEMOUS AWARD + BANDNAME.
Was macht dein Projekt so FEMOUS?
Eine eigene femous-Jury wird dann Eure Projekte anhören – und schon geht’s weiter Richtung Endausscheidung.

Girls Rock Camp NÖ

Mehr Informationen zu den Richtlinien findet ihr HIER!!!

28.03.2011

100 Jahre Frauentag - a femous centenary night @ Ottakringer Brauerei


Es war die Jahrhundert Nacht! ALLE waren einfach großartig.
FANTASTIC -- Simply everybody --- !!!
what a femous public! Menschen von überall - alle Communities vertreten! Viva Diversity!
Wir sind einfach alle anders!
Danke an ein großartiges Publikum - to a lovely Team - compliments to our amazing artists -
danke an unsere FördergeberInnen - SponsorInnen - und unsere MedienpartnerInnen.
Die große femous Auftaktveranstaltung - genau am 100 jährigen Jahrestag des internationalen Frauentages, dem 19. März. Und dies war aus gutem Grund so gewählt, stellen doch die inhaltlichen Forderungen von femous integrativen Bestandteil der femous: Platform for famous female culture dar.
femous zeigt, dass Künstlerinnen ihren gleichberechtigten Platz in der Musikwelt mit Nachdruck einfordern.
Mehr Sichtbarkeit von und für Künstlerinnen schaffen – d.h. auch mehr Führungspositionen im Musikbereich besetzen – ob Intendanzen, Festival- und Clubleitungen oder Professuren, Direktorien oder Vorstände in mehrheitlich subventionierten oder staatsnahen Kulturbetrieben - Gender Budgeting Maßnahmen wirksam einfordern, Quoten in den Spielplänen, bei Förderungen und Stipendien andenken, Technik-Zugänge besonders fördern, Weiterbildung, Vernetzung, Symposien…
The femous centenary night vom 19.3. in der Ottakringer Brauerei steht symbolisch für eine exemplarische Umsetzung dieser Forderungen – als vorbeugende Antwort auf das übliche „es gibt ja nicht genug Frauen…“
Quer durch die Genres wurde die Nacht gestaltet; kuratiert von Silvia Jura und Susi Rogenhofer, wurde ein außergewöhnliches Line Up zusammengestellt – stimmgewaltige Bandleaderinnen, witzig freche Entertainerinnen, Experimentalkünstlerinnen, Performerinnen, DJ’s & VJ’s, Produzentinnen und Moderatorinnen begeisterten ein eklektisches Publikum. Diversity war implizites Motto – und so gab es nicht nur eine unbestrittene Queen der Nacht, sondern deren viele.
***
18 Top Acts begleiteten das Publikum bis 4.00 früh, die Eröffnung durch Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek wurde ebenso begeistert gefeiert wie Witzig-Spritziges unserer Starmoderatorinnen Lucy McEvil und Grace Latigo. Ottakringer’s Christiane Wenkheim, einzige Vorstandsvorsitzende in der Bierbranche, hielt eine emotionale Grußrede; ÖGB Frauenvorsitzende Brigitte Ruprecht oder die Kulturgesandte Venezuelas Casimira Monasterios unterstrichen inhaltliche Schwerpunkte.

Künstlerisches Programm
In der Ottakringer hall of femous, in die Projektionen von Starsky und Fr. Fitzke getaucht, brachte Peaches, die absolute Ikone des Electro-Clash, das schon von Célia Mara zum Toben gebrachte Publikum schlichtweg zur Extase, DJ’s Sweet Susie und Joyce Muniz legten noch zwei umwerfende Sets drauf – volle Frauenpower aus drei Kontinenten.
In den Visualwelten von VJ Azz & „wemakevisuals“ berührte Nailah Porter, einfach die umwerfendste neue Jazzstimme weit und breit, mit ConJazzNess tief die Seelen ihrer Zuhörerinnen und Zuhörer. Chansonneuse Tini Trampler & die Dreckige Kombo, die längst legendären Rounder Girls und Newcomerin Soé Tolloy hatten bereits Leichtlebigkeit in all ihren Facetten zelebriert.
Am Hopfenboden, in brodelnder Atmosphäre- the femous Club, ganz Akustisch-Experimentalem gewidmet.
Catch-Pop-String-Yok – vier Musikerinnen aus Serbien, Bulgarien, Bosnien-Herzegovina und Kosovo, räumten mit den gängigen Balkan-Clichés auf, überzeugten mit instrumentaler Perfektion und frechem Wortwitz, Schweizer Migrantin Christina Zurbrügg begeisterte ihre Fangemeinde mit stilsicherem Jodeln, die wiener Roma-Serbin Matilda Leko setzte mit ihrem bluesgeschwängerten Balkanjazz tiefe Einschnitte in gängige Gesangskonzepte...
Das femous orchestra präsentierte sich in reiner Percussion-Bläserinnen Besetzung. Feministisch-queere Elektronik – damit rockte CHRA ihr Publikum, Electronic-Doyenne female pressure Electric Indigo zeigte gemeinsam mit Pia Palme und Irradiation dass Techno, Kreativität, Improvisation und stilistische Vielfalt nichts Widersprüchliches haben.
Beginn und Ausklang der Nacht waren in den Händen der Jugend: Mit der Kindertanzgruppe Arriola, die zu Cindie Laupers „girls wanna have fun“ auftanzten, kamen die ganz Kleinen auf ihre erste Bühne, die Jugendtanzgruppe Iyasa aus Zimbabwe brachten volle Action, das Brunnhilde DJ Kollektiv sorgte noch für heiße Grooves zum Ausklang.

Hinter den Kulissen
lag die Leitung fest in femousen Händen: Sonja Baltres und Margit Niederhuber leiteten ein femouses Team von über 20 Personen, koordinierten und organisierten die Veranstaltung bis ins letzte Detail. Die komplexe technische Leitung für einen reibungslosen Ablauf lag in Händen von Ingeborg Doblander
Produktion und Web 2.0 werden von Sira-Zoé Schmid, Presse, Vorverkauf und Promotion wurden von Vanja Vladimirovic und Walter Pinter betreut. Und Silvia Jura und Susi Rogenhofer waren für alles – und noch anderes immer dabei.


17.03.2011

Irradiation & Electric Indigo @ a femous centenary night - 19.3 Ottakringer Brauerei

A femous centenary night 



TEMP~Records Chefin Irradiation und Electric Indigo sorgen als vielfach live erprobtes Team für den Auftakt des digitalen Label-Relaunches. Phytoplankton ist ein charakteristisches Produkt ihrer Zusammenarbeit: Beide lieben Knistern und Klappern, tauchen gerne in tiefere Gefilde ab und sind melodiösen Zwischenspielen nicht abgeneigt. Sie legen unüberhörbaren Wert auf Bass. Unisono ist für sie klar, dass es sich hier um Techno handelt!

Electric Indigo & Irradiation - live @ brut by indigo



Mehr Informationen unter:
indigo-inc.at
myspace.com/irradiation
youtube.com/user/temprecords
soundcloud.com/temprecords
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Foto von Christian König

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Tickest für "A femous centenary night" unter:  
WienXtra/Jugendinfo, WIEN-TICKET (Tele. +43/1/ 58885), ÖGB-Kartenstelle

16.03.2011

line up info :: stagetime 19.3.2011 - a femous centenary night @ Ottakringer Brauerei

A femous centenary night   
Einlass 18:00

hall of femous

[Hefeboden]
 

18:30 Iyasa
das 9 köpfige Jugend Performance-Ensemble aus Zimbabwe

19:00 Soe Tolloy
sanfte, leidenschaftliche & dynamische Momente     


20:00 The Rounder Girls
Sängerinnen mit Leib und Soul

21:00 Tini Trampler & Die Dreckige Combo
Pop, World und tanzbare Chansons

22:00 Nailah Porter
female jazz voice of the year 2009 (BBC, UK)

23:00 Celia Mara
most progressive nu brazilian music (Global Rhythm, USA)

00:00 Peaches
die electro clash Icone

01:30 Sweet Susie
egendary dub club sounds and beyond


02:15 Joyce
the brazilian Mc out of Vienna
 

femous am Gerstenboden

18:00 Kindertanzgruppe

everybody dance now!!!
 

18:30 Catch-Pop String-Yok!
frecher Balkan Jazz

19:30 Christina Zurbrügg

Stimme, Wortwitz und meisterhaftes Jodeln
 

20:30 Matilda Leko
die aufregendste Jazzsängerin zwischen Österreich und Serbien

22:00 femous Orchestra
Frauenpower in der Musik

22:30 chra

feministische, queere Elektronik

23:30 Electric Indigo + Pia Palme
Körperlichkeit und Kalkül erobern neue Hörräume

00:30 Electric Indigo + Irradiation
Knistern und Klappern, tauchen in tiefere Gefilde & melodiösen Zwischenspiele

01:30 Brunnhilde
Djns Kollektiv aus der Brunnenpassage



femous relax
[galerie alte technik] 


ab 18:00 chill out zone - drink & talk

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Und hier noch ein paar Schmankerl zu reinhörn/ reinschaun:



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Tickest für "A femous centenary night" unter:

15.03.2011

Sweet Susie @ a femous centenary night - 19.3 Ottakringer Brauerei

A femous centenary night 



Susanne Rogenhofer aka Dj Sweet Susie
Elektronik Musikerin, Dj, Club Betreiberin, Kuratorin, Bildende Künstlerin

Sweet Susie ist seit 1994  weltweit als Dj  und Elektronik MusikerIn unterwegs.
Durch ihre künstlerische Offenheit und ihr Interesse für verschiedene Genres und Stile reicht ihr musikalisches Spektrum von Club Sounds über zu experimenteller Elektronik.
Gemeinsam mit ihrem musikalischen Partner Manni Montana hat Sweet Susie zahlreiche Tonträger produziert. Im Jänner 2010 gründeten die beiden das Projekt “CONTACT“.
MusikerInnen unterschiedlichster Genrebereiche werden eingeladen um ihren persönlichen Klangspuren zu hinterlassen, die von „Contact“ in ein musikalisches Kaleidoskop aus Elektronik und Dub in all seinen facettenreichen Spielarten weiterverarbeitet werden.
Sweet Susie ist einer der  OrganisatorIn des legendären Dub Clubs, wo viele bedeutende nationale u. internationale Acts gastierten.
Susanne Rogenhofer ist weiters als freie Kuratorin tätig, u.a. für Wiener
Festwochen, wo sie 2009 einen Asien Schwerpunkt organisiert hat.
Ebenfalls wichtig zu erwähnen ist das Susanne Rogenhofer mit Silvia Jura Gründerin des femous festivals ist.





Mehr Informationen unter:
www.sweetsusie.net
www.dubclub-vienna.com





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Tickest für "A femous centenary night" unter:

13.03.2011

Matilda Leko @ a femous centenary night - 19.3 Ottakringer Brauerei

A femous centenary night

 “It's the singer, sometimes the songs, too."


Matilda Leko ist eine der facettenreichsten und interessantesten Künstlerinnen im modernen Jazz.
Matilda ist eine musikalische Grenzüberschreiterin die ihrer Authentizität freien Lauf lässt. Ihre Kompositionen sind diskret mit Ethnomotiven untermalt, herausfordernd und unterstreichen ihre ungewöhnlichen und kreativen Improvisationen die an instrumentale Passagen erinnern. Ihre Texte erzählen auf mutige und berührende Weise vom Leben.
Die aus Serbien stammende, aber in Wien geborene Sängerin, hat beeinflusst durch die reichen Rhythmen des Balkans, schon früh ihre Liebe zur Musik entdeckt. Bald erweckte auch der Jazz ihre Neugierde uns sie gründete ihre ersten Formationen. Schon während ihres Jazzstudiums in Wien machte sie sich wegen ihrer eigenwilligen Art der Interpretation verschiedenster Genres in der Musik Szene einen Namen.

Matilda Leko tritt mit drei exzellenten Co-Musikern auf, die voller Groove, Virtuosität, Einfühlungsvermögen und Innovation sprühen. Die Band bringt ein Konzert, das sich zwischen hingebungsvoller Schlichtheit und explosiven Vokalimprovisationen bewegt. Sie spiegelt ihre musikalische Bandbreite und gibt einen Einblick in das Leben einer Musikerin.
Die wandlungsfähige und charismatische Sängerin mit dem warmen Timbre war in einigen Formationen, neben ihren eigenen Projekten, schon tätig. Zusammen an der Seite von Harri Stojka’s reiste sie durch ganz Europa und ist auf verschiedenen Festivals aufgetreten. Ob sie auf Serbisch, Englisch, Romanes, Portugiesisch, Bulgarisch, Deutsch, Jiddisch, Ungarisch, Rumänisch, oder Mazedonisch singt, sie erreicht uns alle mit der gemeinsamen Sprache der Musik.



Mehr Informationen unter:
www.myspace.com/matildaleko
www.soundcloud.com/matilda-leko
matilda-leko

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Tickest für "A femous centenary night" unter:
WienXtra/Jugendinfo, WIEN-TICKET (Tele. +43/1/ 58885), ÖGB-Kartenstelle
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11.03.2011

Célia Mara @ a femous centenary night - 19.3 Ottakringer Brauerei

A femous centenary night


Starke Songs, kompakte urbane Grooves, ein wenig Ethno-Jazz und Funk, eine Prise Elektro-Pop… und volle Brazil-Power! Diaspora-Brasilianerin und Wahlwienerin Célia Mara präsentiert nu-brasil in kosmopolitischer Manier. Es gelingt ihr„transglobalen Sound zu kreieren, der mehr als Hitverdächtig ist. Rhythmen und Grooves, die ihren Weg unweigerlich durch den Gehörgang direkt in die Beine treiben und Songs, die zu Ohrwürmern werden.
Gesungen wird v.a. portugiesisch, aber auch englisch, deutsch und französisch; die Inhalte ihrer Songs liegen auf der Achse "vive le metissage - stoppt Diskriminierungen aller Art".
Urbane Poesien der Migrationen, dabei geht es um die essentiellen Fragen des Lebens: Liebe, Politik, Menschenrechte, Religion, Natur…
Brazilian Bastardsound ist der Abschied vom Purismus, ein universeller Meltingpot, ist Wien als Brücke zwischen Ost und Süd, ist Brasilien in Europa, der Balkan in Afrika…

„Global Bricolagistas - Los de Abajo, DJ Dolores, Manu Chao, and Mariam and Amadou, Zuco 103, Celia Mara, Ojos de Brujo and Zuba were just a few of the names that grabbed our attention in a year when the world said no to globalization and yes to global music culture mash up.“ Damian Rafferty (Fly- global music culture, UK)

Célia Mara beeindruckt als grandiose Frontlady: sie ist eine mitreißende Bandleaderin, füllt die Bühne mit ihrer Energie, tanzt, groovt, springt. Ihre expressive, sinnliche schwarze Latin-Stimme verführt, verwirrt, kippt in wütende Schreigesänge, um dann wieder im bewährten Brazil-Style ein wenig Exotik herauf zu beschwören. Vokal-Improvisationen zwischen Latin und Jazz, Beatboxing oder fiktives Trompetensolo – ihre Stimme spielt alle Spielchen… Mit ihrer akustischen Gitarre, lässig vor den Hüften gespielt, gibt Célia den Ton an, soliert frech und ungewöhnlich.
Mit ihrer Band gelingt es, unwiderstehlichen Groove zu schaffen – Wolfo Schmidt on keys ist ein Meister des Funk, The Snow Owl am Bass besticht mit Kreativität, Perfektion und latin Groove, Angela Berran on percussion gibt dem Druck die wichtigen Farben… und mit Lukas Knöfl on drums wird in der Küche ganz heiss gekocht...



Mehr Informationen unter:
www.celia-mara.net
facebook.com/celiamara.net
myspace.com/celiamara
soundcloud.com/celiamara
twitter.com/celiamaras

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Tickest für "A femous centenary night" unter:
WienXtra/Jugendinfo, WIEN-TICKET (Tele. +43/1/ 58885), ÖGB-Kartenstelle
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A FEMOUS CENTENARY NIGHT - 19.3 @ Ottakringer Brauerei


Die Eröffnung des femous Jahres!

Bühnen frei für „all femous artists!“
femous – female & famous culture – das ist das Motto der Eröffnungsveranstaltung in der Ottakringer Brauerei.

Für die große Auftaktveranstaltung „a femous centenary night“ am 19.3.2011 in der Ottakringer Brauerei konnten die Electroclash Ikone Peaches und der New-Jazz Star Nailah Porter gewonnen werden.
Live-Künstlerinnen feiern mit wilden Botschaften die Nacht des historischen Frauentages ein – Brazilian Bastardsound by Célia Mara, die roma-serbische Jazz Newcomerin Matilda Leko, die Jodlerin Christina Zurbruegg, Songcontest Stars the Rounder Girls oder Chansonneuse Tini Trampler. Im Electronic, DJ und Visual Line Up sind auch nur die Besten vertreten: Electric Indigo, Sweet Susie, Joyce Muniz, Pia Palme, chra… Vjs Julia Starsky oder VJ Azz.
Iyasa, das 16 köpfige Jugendensemble aus Zimbabwe und das femous orchestra, der neu ins Leben gerufenen Vernetzungspool in Wien lebender Musikerinnen, runden das Programm ab. Nicht zu vergessen unsere Star-Moderatorinnen Lucy McEvil & Grace Latigo!
femous wird gemeinsam mit Österreichs Frauenministerin Gabriele Heinisch Hosek im Hause von Österreichs erfolgreichster Bierbrauerin, Christiane Wenckheim das femous Jahr 2011 eröffnen! 
 
Highlights
Eröffnung durch Österreichs Frauenministerin Gabriele Heinisch Hosek
Moderation: Lucy McEvil, Grace Latigo

Musikalische Highlights:
PEACHES : die electro-clash Icone feministischer Popkultur als DJ act
Nailah Porter: „female jazz voice of the year 2009“ (BBC)
Célia Mara: international preisgekrönter brazilian bastardsound
Electric Indigo, Sweet Susi & Joyce Muniz Österreichs Top-DJanes

Very special stuff :
Yiasa – das 16 köpfige Jugendensemble aus Zimbabwe – Tanz & Performance
the femous orchestra – best off der šsterreichischen Musikerinnenszene
Brunnhilde – das DJane Kollektiv von der Brunnenpassage

Line Up Überblick – until midnight
Nailah Porter – Akustisch / Jazz / Soul(USA)
Célia Mara – Brazilian Bastardsound (Brasilien/ Österreich)
Matilda Leko – Roma Balkan Jazz (Bosnien)
Tini Trampler & die dreckige Combo – deutsche Chansons, südamerikanische Volksmusik
(Österreich)
Catch -Pop - String – YOK : Balkan Jazz, Chanson, Pop (Serbien)
Rounder Girls – Soul, Pop, Gospel (Österrich/ USA)
Zurbruegg Christina - Jodeln & Accordeon, Pop (Schweiz/Österreich)
Soe Tolloy – junge Singer Songwriterin aus dem Westen Österreichs
femous Orchestra – Lieder zum weiblichen Lebensalltag (multikulturell)
Yiasa – das 12 köpfige Ensemble aus Zimbabwe

Line Up – after midnight

Peaches – Elektroclash, Performance (Kanada)
Chra – Elektronische Musik
Electric Indigo – Elektronische Musik, Dj (Österreich)
Pia Palme – zeitgenšssische Komponistin (Österreich)
Irradiation - Elektronische Musik (Österreich)
Sweet Susie - Elektronische Musik, Dj (Österreich)
Joyce – Dj, Mc, SŠngerin (Brasilien/Österreich)
Brunnhilde Dj Kollektiv (multikulturell)



Auf einen Blick::
19.3.2011 : 18.00 – 04:00 |Ottakringer Brauerei - Ottakringerstr. 91, 1160 Wien
Eintritt: 18.- € AK, VVK: 15.- 


09.03.2011

Brunnhilde @ a femous centenary night - 19.3 Ottakringer Brauerei

A femous centenary night


Brunnhilde steht für das neue DJn Kollektiv der Brunnenpassage, bestehend aus 12 jungen DJns unterschiedlicher Herkunft mit einer stilistischen Bandbreite von Electro-Pop/Jazz, Indie Dance über World Music, Oriental, Balkan bis zu Nu Disco, Chill-House, Minimal, Techno und House. Das Kollektiv hat die Förderung von jungen Frauen aus unterschiedlichen Kulturkreisen in der Musikszene und die Bereicherung  des Stadtlebens durch kulturelle und musikalische Vielfalt zum Leitbild.

Bisher haben die DJns folgende Orte bespielt: Ost Klub, Pratersauna, Café Drechsler, Café leopold, Rhiz, Café Carina, Café Melon, Donauinselfest, Soho in Ottakring und Events der Wiener Festwochen ITC.
Brunnhilde ist ab nun für alle interessierten Veranstalter buchbar und kann je nach Veranstaltung die passende Musik anbieten.

Die Brunnhilde DJns:

Ana Tolia (Worldmusic, Oriental, Balkan, traditional)
Bonnie B. (Indie Dance, Nu Disco, Electronica, Electro House)
CounTessa (RnB, Trance, Dance, Pop (70er/80er), Cuban, Latin, Arabic, Turkish, Croatian)
Electric Emperess (Electro House, Tech House, Nu Disco, Indie Dance, Chill out)
electrice (Electro House, Electronica, Techno, House, Deep House und für die Abwechslung auch Soul & Funk)
falangee (Elektro Mix)
Image Recorder (Minimal/Experimental/Electro)
jewel - k. (Chill-house, House, Electro, Minimal, Techno)
Kida (from smooth minimal techno to pumping electro)
lena:k (gehackter techno gemischt mit minimalem&melodiösem, 5dag noize und einer prise dub step, serviert mit gemüse der saison)
Luz (Electropop/jazz oder Psytrance)
-theda- (jazz, house, hiphop, electropop, 78's)

Mehr Informationen unter:
Brunnhilde
www.facebook.com/pages/Brunnhilde

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Tickest für "A femous centenary night" unter:
WienXtra/Jugendinfo, WIEN-TICKET (Tele. +43/1/ 58885), ÖGB-Kartenstelle
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08.03.2011

Peaches @ a femous centenary night - 19.3 Ottakringer Brauerei

A femous centenary night


Do I dare to eat a peach?” – T.S. Eliot
You think you know Peaches? Perhaps you do. Whether you’ve been a fan since before her groundbreaking 2000 debut, The Teaches of Peaches, or just met for the first time, prepare to get to know her much, much better. Peaches has always trafficked in subversion. 
On her fourth full-length, I Feel Cream, what she subverts—time and again—are preconceived notions of who Peaches is and what she does. Having held the attention of international audiences for a decade, now she reveals new dimensions of her artistry. These twelve new songs feature vocal performances of startling vulnerability and cool sophistication. A minimalist, nothing-is-wasted economy of sound that throws every lyric and groove into sharp relief. And a fresh take on Peaches’ fiercely independent approach to writing and production, with assistance from colleagues as formidable and inspired as the artist herself.
Cue up “Talk To Me,” and hear—hell, try to ignore—the unchecked passion with which Peaches pleads and implores, her performance imbued with a rawness reminiscent of the great ladies of ‘70s soul. At the other end of the spectrum, “Lose You” may recall the icy elegance of New Romantic synth-pop, but Steve Strange never sang with such delicacy or melodic refinement. “In my wildest dreams, I would never have thought I’d have a song like ‘Lose You’—with soft singing, which evokes different emotions—on my album,” admits Peaches.
A revolutionary figure in 21st century electronic music, Peaches can also reference the innovations of like-minded icons who preceded her with cool assurance. The dark, throbbing synthesizers and mechanized handclaps of “More” underscore her affinity for Suicide—as does her decision to eschew guitars throughout the album, even on the neck-snapping “Show Stopper.” On the title track, she effortlessly sings in a melodic high register—we've never heard her sing like this before—over oscillating keyboards, then suddenly snaps back with cool, early-era rap style over a killer electro beat a la Shannon’s “Let the Music Play,” evoking that blissful era in the early ‘80s when disco returned underground and mutated.
There are selections in the classic Peaches vein, too, edgy and confrontational. “Mommy Complex” echoes previous favorites like “Back It Up, Boys” (from Fatherfucker, 2003) and “Two Guys for Every Girl” (Impeach My Bush, 2006). Yet these tracks proffer unexpected twists as well. The low-slung “Billionaire,” featuring bad ass rapper Shunda K from Yo! Majesty, showcases Peaches’ most straightforward rapping to date. And as she tics through her own back pages on opener “Serpentine,” the phat bass line pummels alongside her rhymes, reminding the listener that even though this is a new chapter, the heart of the Peach—“ "corazón de melocotón"—will always be there!
Peaches is still Peaches. “I have a strong image and a strong character,” she admits. “I just didn’t want everything to have a punch line.”
To help her realize the myriad ideas of I Feel Cream, Peaches enlisted assistance from some of her most celebrated peers: Soulwax, Simian Mobile Disco, Drums of Death, Digitalism, Shapemod. And for the first time, she tried her hand at writing with her old friend Gonzales; the duo found themselves creating songs at a rate of one or two a day.
While these collaborations may have tested the boundaries of her artistic comfort zone, Peaches did not reach outside her creative universe when seeking input. I Feel Cream is a wholly organic exercise. “When I play DJ gigs, these are people I DJ beside,” she emphasizes. “We perform on the same bills, headline the same venues. We move through the same world. These are my friends, and they want to work with me, the same way I want to work with them.”
And work they did. In Berlin and London, in pairs and trios. And sometimes alone. The evolution of each track was unique, but its genesis always began with Peaches. “I never just sent someone a file and said, ‘Write something.’ I never gave up creative control. I was working with strong people, and I also have very strong opinions.”
You think you know Peaches? Wanna bet?



Finde more Information here:
www.peachesrocks.com
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Photo by Angel Ceballos

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